Unsere Jency studiert im 2. Jahr Agrarwissenschaften in Chennai. Jedes Jahr werden unter 5.000 Studenten aus allen Fachbereichen die 50 besten Studenten ausgewählt.

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2 Reisen in diesem Jahr …
eine Hochzeit und viele schöne Momente

In diesem Jahr unternahmen wir zwei Reisen nach Indien.


Auf den folgenden Seiten berichten wir über die Gegebenheiten
der letzten Monate, über die in unserem Hause lebenden Kinder und Jugendliche sowie über die Mädchen, die sich in der Ausbildung befinden bzw. inzwischen berufstätig sind.
Wir wünschen viel Freude beim Lesen !

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Bei unserem Besuch in diesem Jahr, haben wir alle anstehenden Arbeiten begutachtet und die entsprechenden Aufträge erteilt. So mussten dringend neue Matratzen, teilweise neue Kleiderschränke, neue Bettbezüge und Kopfkissen sowie weitere Regalsysteme angeschafft werden.

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Endlich!
Die Zwangspause ist vorbei …
Nach mehr als zwei Jahren „Corona-Zwangspause“ war es uns Anfang Juni 2022 endlich wieder möglich, nach Madurai zu reisen und unsere Kinder zu besuchen. Dementsprechend groß war die Freude bei unserer Ankunft.

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Unsere Lisa hat das Abitur erfolgreich abgeschlossen und beginnt am 1. Mai mit einem Zahnmedizinstudium!

Wir sind nicht nur stolz, das Bildung die Zukunft der Kinder ist, nein wir sind auch stolz auf unsere Lisa. Lisa ist die Tochter unserer Köchin und wir hatten schon bei Ihrer Geburt die besondere Ehre ihr den Namen LISA zu geben. Nach 17 Jahren in unserem Projekt ist sie zu einer reifen Frau herangewachsen, die schnell verstanden hatte, das Englisch und gute Schulabschlüsse der Schlüssel für die Zukunft sind.

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Auch in diesem Jahr war es aufgrund der coronabedingten Infektionslage in Indien leider nicht möglich, unser Kinderheim in Madurai zu besuchen.

Die gute Nachricht: Alle, in unserer Einrichtung wohnenden Personen sind gesund und niemand ist mit Covid-19 infiziert worden und die Erwachsenen sind inzwischen geimpft.

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Aus unserem Netzwerk der Pastoren wurde uns, von diesen, über ein kleines Bergdorf, ca 55 KM von unserem Projekt entfernt berichtet. In diesem Dorf gibt es durch Corona ein erhebliches Nahrungsproblem. Die armen Bauern können auf den Märkten, durch Corona, nichts mehr verkaufen. Es fehlt Ihnen einfach an Reis, Eiern, Wasser, Milch usw. Die große Not, insbesondere bei den Kindern, hat uns dazu bewegt, mit Hilfe von Sponsoren, eine Essensbeschaffungs-aktion zu organisieren. Diese großen Pakete wurden von uns auf den letzten Kilometern mit Eseln und Kühen in das Dorf gebracht. Unser Video vermittelt Ihnen einen guten Eindruck über diese Aktion.

In den Coronazeiten wuchs immer mehr der Wunsch nach weiterer Selbstversorgung. Und endlich hatten wir die Gelegenheit eine weibliche und eine männliche Ziege zu erwerben. Noch sind sie ganz jung aber schon bald hoffen wir auf Milch und eventuell in der Zukunft auf Nachwuchs. Es ist auch in der Planung, ein weiteres Grundstück zu erwerben, auf welchem wir dann eine Kuh halten wollen. Namen haben wir für unsere Ziegen noch nicht ausgewählt aber die Kinder geben uns schon eifrig Namensvorschläge.